schueno struktur art 2
Der Maler Schüno absolvierte in den 70er Jahren sein Studium der Grafik und Malerei an der Landeskunstschule Mainz, gefolgt von weiterführenden Seminaren (Modern Art) in München.

Heute arbeitet Schüno bei Mainz und auf Mallorca.

Verfolgt man die Entwicklung des wandlungsfähigen, kritischen Künstlers, stellt man eine ständige Suche nach Neuem und eine Auseinandersetzung mit der Materie und der Umwelt fest.

Nach einer Zeit der Experimente mit Farben, Formen und Techniken bewegte sich Schüno von der klassischen Modernen über die informelle Malerei zur Struktur Art.
Er schuf sich mit dieser Malerei seine ureigene individuelle Art des Ausdrucks.
Schünos Arbeiten basieren auf der autonomen Sprache der Materialien. Die Verschmelzung von Farbe, Form und Struktur erinnert in seinen Bildern an die Schönheit einer morbiden Vulkanlandschaft mit ihrer gefurchten und zerklüfteten Oberfläche.
Schünos Malerei verweist auf die Polarität von Materie und Geist sowie den physikalischen Substanzen mit der Natur, der Umwelt und den Brüchen der Zeit. Seine Kunst spricht eine unmittelbare eindringliche Sprache und zeigt durch ihre Intensität eine starke suggestive Kraft.

2003 wurde die Strukturmalerei durch Skulpturen ergänzt. Auf geometrischen Figuren basierend, zeigen sie die materielle und geistige Sprache der Bildelemente von Struktur Art.